Hintergrund

„Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts." (Arthur Schopenhauer)

Zahlreiche Akteure des regionalen Gesundheitswesens setzen sich deshalb Tag für Tag für eine wohnortnahe und bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung ein. Die Gesundheitsregion von Stadt und Landkreis Osnabrück steht vor Herausforderungen wie dem demographischen Wandel oder dem Fachkräftemangel in Pflege und Medizin. So wird prognostiziert, dass im Jahr 2060 in Deutschland jeder Dritte älter als 65 Jahre sein wird. Bis 2025 werden außerdem 193.000 Pflegekräften fehlen.

Gesundheit braucht Partner – bereits zahlreiche Netzwerke und Projekte wurden etabliert, um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhalten und zu fördern. Dennoch gilt es auch für die nächsten Jahre, die Gesundheitsregion von Landkreis und Stadt Osnabrück stetig weiter zu stärken. Es ist deshalb besonders wichtig, die Akteure weiter zu vernetzen sowie innovative Projekte der Gesundheitsversorgung zu entwickeln und weiterzuführen, um die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Seit 2015 sind Landkreis und Stadt Osnabrück Teil des Projekts „Gesundheitsregionen Niedersachsen“, welches das Ziel hat, die niedersächsischen Landkreise und Städte bei der Gestaltung einer bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung zu unterstützen.

Projekt Gesundheitsregionen Niedersachsen

Gefördert wird das Projekt auf Landesebene gemeinsam mit der AOK Niedersachsen, der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen, den Ersatzkassen und dem BKK Landesverband Mitte Niedersachsen. Innerhalb eines Zeitraums von zwei Jahren erhalten die teilnehmenden Landkreise und Städte jeweils eine Förderung von bis zu 25.000 Euro. Diese dient der Vernetzung der Akteure des regionalen Gesundheitswesens, indem eine regionale Steuerungsgruppe sowie Arbeitsgruppen eingerichtet und Gesundheitskonferenzen durchgeführt werden. Zusätzlich gefördert werden können innovative Projekte der Gesundheitsversorgung.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Homepage des  Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.